Es war eine tolle Diskussion, das tut gut nach der langen Coronazeit, freute sich Ortsvorsitzender Dr. Oliver Kellermann am Ende der Monatsversammlung und nach 2 Stunden intensiven Austauschs.
Zuerst berichtete Fraktionsvorsitzende Kornelia Funke über den aktuell verabschiedeten Haushalt der Stadt und die aktuellen Projekte von der Generalsanierung der Mittelschule über den Ausbau des Kindergartens Bahnhofstraße bis hin zur Inwertsetzung des Stadtmauerumfeldes.
Besonders freute sie sich über die von der CSU beantragte Standortförderin, die im April ihre Arbeit aufnimmt.
Das Projekt Eisstadion griff Stadtrat Eberle im Anschluss auf und wies auf die Fördergelder in Höhe von 960.000 € hin. Es ist wichtig, dass jetzt endlich mit allen Beteiligten gesprochen werde!
Wenn dem Bürgermeister das Eisstadion etwas bedeutet, dann muss er zeitnah TSV und EAS einladen und die Trägerschaft, den Bedarf an Maßnahmen sowie den künftigen Betrieb klären.
In der weiteren Diskussion rückte dann die Ukraine in den Mittelpunkt. Stadtrat Rehbehn berichtete von Unterbringung und Unterstützung der Flüchtlinge im Landkreis. Über 900 Geflüchtete aus der Ukraine sind aktuell registriert, weitere selbst organisiert, eingereist. Die Kinder haben einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz, hier kommt den Gemeinden eine wichtige Verantwortung zu. Die Landrätin will Willkommensklassen in den großen Gemeinden organisieren. Diese sollen möglichst schnell starten.
Natürlich war auch die Zukunft der Gesundheitsversorgung ein wichtiges Thema. Eduard Trotter, der seit Jahren Rettungsdienst in München fährt, forderte, dass in Schongau unbedingt eine
Notfallambulanz mit Schockraum, CT und einem Herzkatheterlabor verbleiben müsse. Die Versammlung war sich einig, dass dies dauerhaft gesichert werden muss.