Die fünfte Station der Anpacktour der Schongauer CSU führte in die Schongauer Möbelcentrale. Das Interesse war groß, Bürgermeisterkandidat Hans Rehbehn und Ortsvorsitzender Dr. Oliver Kellermann konnten über 40 Bürgerinnen und Bürger begrüßen, die bei dem Schongauer Möbelhaus hinter die Kulissen blicken wollten. Besonders freuten sie sich, dass auch der Altenstädter Kandidat Andreas Kögl und Landtagsabgeordneter Kühn unter den Gästen waren.
Geschäftsführer Markus Strommer schilderte zunächst die Entwicklung der Firma, die 1964 von der Familie Parsch in Altenstadt gegründet wurde. 1993 wurde das Unternehmen dann von der Familie Strommer übernommen, 1998 das Grundstück in Schongau erworben und 2004 dann der Betrieb nach Schongau verlagert.Nur mit permanenten Investitionen bleibt man am Markt attraktiv, so Strommer. 2014 wurde das Penzberger Möbelhaus, das zweite Standbein des Betriebs auf eine Verkaufsfläche von 18.000 qm erweitert und
2014 in Schongau ein neues Lager mit 10.000 qm neu gebaut. Diese Lagerkapazität ist wichtig, um die Frachtkosten
zu senken und günstigere Preise im Einkauf zu erhalten.
Zwar spürt die Möbelcentrale auch den Druck aus dem Internet. Aber als örtlicher Nahversorger machen wir die Produkte erlebbar, das kann das Netz nicht. Es ist schön, auf einer Polstergarnitur vorher mal gesessen zu sein oder ein Kissen mal gefühlt und bei Echtlicht betrachtet zu haben, das schätzen die Leute, erläuterte Strommer. Die Möbelcentrale beschäftigt in beiden Häusern insgesamt 170 Mitarbeiter über verschiedenste Berufsgruppen, bildet ständig aus und ist auch ein wichtiger Förderer von Sport und Kultur im Landkreis. Zum Thema Umweltschutz wies er darauf hin, dass beide Häuser in Schongau und Penzberg mit Photovoltaikanlagen ausgestatten sind und damit 1/3 der gesamten verbrauchten Energie selbst produzieren. Die Boutique wurde mit einer Investition von 300.000 € auf LED umgestellt. Dies spart Strom und hat die Lichtqualität erheblich verbessert.
Aufgeteilt in 2 Gruppen wurden die Besucher dann von Markus Strommer und Franz Thoma durch den Betrieb und das Lager geführt und erhielten dort interessante Einblicke in die Welt des Möbelhandels. Besonders beeindruckend dabei war das Lager mit 10.000 qm Fläche auf 4 Ebenen mit der Warenabfertigung.