Zum politischen Biergartentreff hatten Kreis- und Ortsverband der CSU eingeladen. Gut besucht war das Cafe am Ballenhaus, als Landesgruppenchef Alexander Dobrindt eintraf. Bevor er aus Berlin berichtete, ging er von Tisch zu Tisch und begrüßte die Gäste. Dann stellte er die Position der CSU dar,
im Hinblick auf die aktuellen Wahlprognosen warnte er vor einem Linksrutsch.
Es ist richtig und wichtig, so Dobrindt, große Anstrengungen im Bereich des Klimaschutzes zu unternehmen. Aber nur, wenn dabei die Wirtschaft nicht
kaputt geht, kann dies auch ein Vorbild für andere Länder sein. Wenn Deutschland die Wirtschaft durch den Klimaschutz ruiniert, ist der Welt nicht geholfen, vielmehr wäre Deutschland ein abschreckendes Beispiel für andere Länder. Entscheidend ist es daher, auch die Wirtschaft und die Menschen im Blick zu haben.
MdL Kühn und Landrätin Jochner-Weiß sprachen sich für Dobrindt aus und hoben seinen wertvollen Einsatz für die Region hervor. Sogar der Schongauer Bürgermeister schmückte sich mit dem „Alexander wählen“-Hut.
Leider kam eine anschließende Diskussion im Biergarten zu kurz. Dobrindt ging direkt zur Klimademo am Marienbrunnen und dort mit den jungen Teilnehmern das Gespräch zu suchen.